- schlummern
- pennen (umgangssprachlich); schlafen; pofen (umgangssprachlich); dösen (umgangssprachlich); koksen (umgangssprachlich); ruhen; ratzen (umgangssprachlich); schnarchen (umgangssprachlich)
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schlum|mern ['ʃlʊmɐn] <itr.; hat (geh.):im Schlummer liegen:sanft, ruhig, tief schlummern; der Großvater schlummerte eine Weile im Sessel.* * *
schlụm|mern 〈V. intr.; hat〉 in Schlummer liegen, sanft schlafen, leicht schlafend ruhen [<spätmhd. slummern <mnddt. slummeren, slom(m)eren; zu idg. *(s)leu- „schlaff“]* * *
schlụm|mern <sw. V.; hat [spätmhd. (md.) slummern, zu: slummen = schlafen, eigtl. = schlaff, schlapp sein]:1. (geh.) im Schlummer liegen:sanft, ruhig, tief s.;Ü die schlummernde Natur.2. ungenutzt od. unentfaltet, unentwickelt verborgen liegen:dieser Hinweis hat jahrelang in den Akten geschlummert;in jmdm. schlummern Kräfte;ein schlummerndes Talent entfalten.* * *
schlụm|mern <sw. V.; hat [spätmhd. (md.) slummern, zu: slummen = schlafen, eigtl. = schlaff, schlapp sein]: 1. (geh.) im Schlummer liegen: sanft, ruhig, tief s.; Ü die schlummernde Stadt, Natur; im Grab s. (tot sein u. im Grab liegen); das Volk schlummert noch in politischer Unmündigkeit. 2. ungenutzt od. unentfaltet, unentwickelt verborgen liegen: dieser Hinweis hat jahrelang in den Akten geschlummert; in jmdm. schlummern Kräfte; ... schlummert das Konzertstück in den Schubladen meist still vor sich hin (Orchester 7/8, 1984, 659); welche Qualitäten im ... Dreizylinderzweitakter schlummerten (auto touring 12, 1978, 23); die in den Atomkernen schlummernden Energien; ein schlummerndes Talent entfalten; Die Alpen sind ein schlummernder Drache (Spiegel 9, 1999, 228); eine schlummernde (latente) Krankheit, Gefahr.
Universal-Lexikon. 2012.